Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts zeigte der
1. Weltkrieg mit voller Wucht die Zerstörungspotenziale der industriellen Moderne. Vier Jahre lang wurde er ausgetragen, 10 Millionen Menschen verloren ihr Leben. Die darauf auf das Ende des Krieges folgende Gründung der Weimarer Republik gilt als die Geburtsstunde einer neuen Weltordnung. All diese Prozesse haben Kunst und Kunstschaffende begleitet, sie abgebildet, teilgenommen, befeuert und kritisiert. Welchen Blick wirft sie heute auf den Stand der Demokratie und Europa 100 Jahre später?
Nachgespräch: Der Blick zurück ins Nachvorn! Mit u. a. Carsten Knödler (Regisseur und Schauspieldirektor) und Prof. Dr. Ulrike Brummert (14-18WAR WAS). Moderiert von Torben Ibs (Journalist, Theaterwissenschaftler und Dramaturg).